Aktuelles - DFG-Graduiertenkolleg 1412

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Forschung und Innovation in Jena


Aktuelles

Schein und Sein / Sichtbares und Unsichtbares in den Kulturen Südosteuropas , 3.-5. Dezember 2015
Internationales Symposium

Das Ziel in dieser Veranstaltung ist es, den spezifischen südosteuropäischen Lesarten von Schein und Sein, Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit aus interdisziplinären Perspektiven auf die Spur zu kommen. Wir leben in einer sichtbaren Welt, in der wir uns nur orientieren können, weil wir unterstellen, dass Sichtbares dem Seienden entspricht. Doch Vieles davon ist Schein, Illusion und ein Sich-Glauben-Machen. Unsichtbares steuert das Sichtbare und schafft Scheinwelten. Was wir gesehen haben, was wir
sehen wollen und was nicht, was wir nicht sehen können – die Prüfung des Sichtbaren und die Suche nach Zugängen zum Unsichtbaren bedeuten eine große Herausforderung.
Die Überlegungen kreisen um Fragen wie: Was wird in welchen Formen wahrgenommen und dargestellt? Welche Kräfte, Ideen und Vorstellungen wirken darauf ein? Welche kulturellen Traditionen, gesellschaftlichen Ein- und Ausschlüsse produzieren Wahrnehmungsordnungen, Erkenntnisfelder und Machtstrukturen? Diesen und weiteren Fragen wollen wir uns in zwei Hinsichten annähern:

a) Schein und Sein, Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit in sozialen Kontexten
b) Schein und Sein, Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit in mentalen Kontexten

Ein ausführliches Programm zum Symposium finden Sie hier.


Ehemalige Veranstaltungen











Bosnien und Herzegowina nach dem Hochwasser im Mai 2014: Solidarität aus Jena

Das DFG-Graduiertenkolleg 1412 „Kulturelle Orientierungen und gesellschaftliche Ordnungsstrukturen in Südosteuropa" der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) unternahm
Ende September 2014 eine Studienreise nach Bosnien und Herzegowina. Dort trafen wir – die am Kolleg beteiligten DoktorandInnen, Post-DoktorandInnen und ProfessorInnen – mit bosnischen WissenschaftlerInnen und ExpertInnen zusammen.

Als SüdosteuropaspezialistInnen an der FSU möchten wir mit unserer Spendenaktion einen kleinen Beitrag zur Normalisierung des Lebens nach dem Hochwasser in Bosnien und Herzegowina leisten.

Die katastrophale Flut Ende Mai 2014 in Kroatien, Serbien und Bosnien und Herzegowina haben wir durch wissenschaftliche, freundschaftliche und familiäre Kontakte sehr intensiv verfolgen können. Auch anlässlich unsrer Studienreise nach Bosnien Ende September 2014 wollen wir uns solidarisch mit denen zeigen, die viele Zerstörungen durch die Flut hinnehmen mussten.

Mit den Spenden, die wir sammeln, werden wir ein Förderzentrum für Menschen mit Behinderung in der Stadt Maglaj unterstützen. Maglaj liegt 130 km nördlich von Sarajevo im Kanton Zenica-Doboj. Das Gebäude des Förderzentrums samt Einrichtung wurde durch die Flut Ende Mai 2014 sehr stark getroffen. Um zum Beginn des neuen Schuljahres im September 2014 mit der Arbeit fortzufahren, muss der Verein Humanost – Societas Humanitatis, der das Förderzentrum betreibt, Interimsräume anmieten und Materialien für die tägliche Arbeit neu beschaffen. Einer seiner deutschen Partner, der Verein Terra Tech e.V., unterstützt das Förderzentrum bei seinen Bemühungen. Die Spenden, die wir hier sammeln, sind deshalb eine Übergangshilfe, während der Wiederaufbau des Zentrums vor großen Herausforderungen steht.

Einen näheren Bericht werden wir während der Studienfahrt in Sarajevo von Georg Schiel erhalten. Herr Schiel unterstützte den Aufbau von Fördereinrichtungen in zahlreichen Projekten in B.u.H. , wofür er das deutsche Verdienstkreuz am Bande erhielt. Auch das Förderzentrum in Maglaj wurde unter seiner Mitarbeit auf- und ausgebaut. (http://www.sarajewo.diplo.de/Vertretung/sarajewo/de/06/Veranstaltungen/verdienstorden__schiel__2013.html)

Bitte unterstützen Sie unsere Sammelaktion – jeder kleine Betrag hilft! Die Spende ist steuerlich absetzbar, eine Spendenbescheinigung wird Ihnen automatisch im Februar 2015 zugesandt. Die Spende selber entrichten Sie völlig unkompliziert und selbsterklärend über eine vertrauenswürdige Internetplattform, die auch von angesehen Organisationen wie z.B. dem Deutschen Roten Kreuz verwendet wird.

Über diesen Link gelangen Sie zu unserer Spendenaktion:
https://www.betterplace.org/de/fundraising-events/jena_maglaj?utm_campaign=email-notifications&utm_medium=www-betterplace-org--de--fundraising-events--jena_maglaj&utm_source=group_registration_notifier-new_group

Webseite der bosnischen Organisation Humanost – Societas Humanitatis
http://www.societas.ba/de/

Webseite des Vereins Terra Tech e.V., der den bosnischen Partner Humanost unterstützt
http://www.terratech-ngo.de/d/ibalkan-flut.htm





am 26. und 27. Juni 2014 fanden an unserer Universität - organisiert vom Rektorat und von der Rumänischen Botschaft -  Rumänientage statt. Das genaue Programm finden Sie hier.










Südosteuropa-Abend mit Vortrag und Weinprobe



Karpatisches Frühjahrskonzert“- Musik aus vergessenen Regionen
Das Motzenland und das Oaschenland sind nicht nur landschaftlich reizvoll. Die zwei Regionen im Norden Rumäniens sind vor allem für Ethnologen interessant. Denn aufgrund der abgeschiedenen Lage in den nördlichen Karpaten lebten die Menschen lange Zeit isoliert und haben so eine besondere Kultur entwickelt, mit eigenen Bräuchen, einer eigenen Sprache – und eigener Musik. „Im Oaschenland ist die Musik sehr archaisch. Die Menschen singen und spielen in sehr hohen Tonlagen und oft auch in ihren alten Dialekten“, sagt Prof. Dr. Thede Kahl von der Friedrich-Schiller-Universität Jena. „Die Rhythmen im Motzenland sind dagegen symmetrischer und wirken disziplinierter“, erklärt der Slawist. Die ungewöhnlichen Klänge aus Südosteuropa sind nun auch in Jena zu hören.







Vortrag





"Makedonisches Exil" - Ein Film- & Vortragsabend




Votrag zum Thema Rumänien




Zypern-Abend




Rumänientag am 23. Oktober 2013
Im Rahmen des heutigen Rumänientages an der FSU Jena wurde Prof. Dr. Wolfgang Dahmen durch den rumänischen Botschafter Dr. Lazăr Comănescu für seine Leistungen bei der Verbreitung rumänischer Kultur in Deutschland ausgezeichnet.
Er erhielt den zweithöchsten rumänischen Orden, den "Meritul Cultural în grad de Comandor", für seine Verdienste um die deutsch-rumänischen Beziehungen in der Wissenschaft, Sprache und Kultur.

Herr Dahmen fühlte sich geehrt durch die hohe Auszeichnung und gibt den Dank weiter an alle, die an der Etablierung des Faches Rumänistik an der FSU Jena mitgewirkt haben.
Des Weiteren wurde während der Zeremonie unter anderen die herausragende Stellung der FSU Jena für die Ausbildung junger Rumänienexperten als Vermittler zwischen den Ländern, sowie die Bedeutung der Universität für das Fach in der Vergangenheit und der Zukunft herausgestellt.

Unter dem Titel „Rumänien nach dem Regierungswechsel“ haben deutsche und rumänische Experten die aktuelle Lage im Donau-Reich aus vielfältigen Blickwinkeln analysiert. Veranstaltet wurde die Tagung, zu der die interessierte Öffentlichkeit von 9-19 Uhr in die Rosensäle (Fürstengraben 27) eingeladen war, von den Romanisten der Universität Jena gemeinsam mit der Südosteuropa-Gesellschaft, dem Imre-Kertész-Kolleg und dem Graduiertenkolleg „Kulturelle Orientierungen und gesellschaftliche Ordnungsstrukturen in Südosteuropa".
Der ausführliche Programm der Veranstaltung finden Sie hier. Unter folgendem Link finden Sie eine Videozusammenfassung der Veranstaltung (Youtube)


Vortragsreihe zur Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit in Südosteuropa
Zu der gut besuchten und leider nun vergangenen Veranstaltung finden Sie Fotos der Votragsabende hier und für Interessenten findet sich bei Youtube ein Kanal, wo die Präsentationen noch einmal nachzuhören sind. (Youtube)

Das DFG-Graduiertenkolleg 1412, ZEKUK e.V. und der STURA der FSU Jena laden in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen und dem Kompetenzzentrum Rechtsextremismus der FSU Jena recht herzlich zu den wöchentlichen Voträgen zum Thema  „Auswirkungen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in Südosteuropa“ im Zeitraum 18. April bis zum 23. Mai (wöchentlich) ein. Das ausführliche Programm als Flyer findet sich hier. Unter dem Punkt "Veranstaltungen" findet sich die Online-Version aller Termine (inklusive Redner, Thema und Ort).
Eine aktuelle Pressemitteilung der FSU Jena findet sich unter folgendem Link: Pressemitteilung




Studienwoche im Februar 2013
Im Rahmen der ersten Studienwoche des Graduiertenkollegs 1412 des dritten Jahrgangs fanden folgende öffentliche Vorträge statt:

Montag, 25.02.2013 Prof. Dr. Karl Kaser (Graz) Visuelle Kulturen im südöstlichen Europa - Elemente dezentrierter Theoriebildung

Dienstag, 26.02.2013 Prof. Dr. Antonio Boutchoukovska (Sofia) Die Rezeption der ins Bulgarische übersetzten westlichen Literatur (an Beispielen aus der deutschen, englischen und skandinavischen Literatur)

Mittwoch, 27.02.2013 Prof. Dr. Alexandra Ioannidou (Athen) Tasko Georgievski - Kica Kolbe über das Abenteuer der Ägäis-Makedonier: Ein Generationswechsel in der makedonischen Literatur
Donnerstag, 28.02.2013 N.N. (wird noch bekannt gegeben)

Christoph Giesel, Dr. des. "Schiiten, Aleviten und Sufi-Orden auf dem Balkan. Kulturwissenschaftliche Aspekte" am Mittwoch, dem 6. Februar 2013 um 19:30 Uhr im Raum 301, Ernst-Abbe-Platz 8, 07743 Jena

Donnerstag, dem 22.11.2012:  Dr. Ozren Pupovac spricht zum Thema "Aporias of the Universal: On the Politics of the Yugoslav 'Praxis School'" (16 Uhr c.t./ Raum 226 CZ3)

Mittwoch, dem 28.11.2012: Das Institut für Slawistik, das Institut für Romanistik, die Südosteuropastudien, das Graduiertenkolleg 1412 und die Südosteuropagesellschaft laden alle Interessierten zu einem besonderen Südosteuropaabend ein!
Es spricht Dr. Jennifer Cash (Max-Planck-Institut, Halle) zum Thema „Economy and Aspirations in Rural Moldova. Ritual Solutions to Poverty and Uncertainty“. (19:30 Uhr im SR 301, Ernst-Abbe-Platz 8)


Ältere Nachrichten
Das Bewerbungsverfahren für die Post-Doc Stelle ist abgeschlossen.
Das Bewerbungsverfahren für die in diesem Jahr ausgeschriebenen Stipendien ist abgeschlossen.

Das Graduiertenkolleg begrüßt zehn neue Stipendiaten in seinen Reihen. Die nunmehr dritte Generation von Doktoranden wird vom 01.10.2012 bis 30.09.2015 im Rahmen des Kollegs und des zugehörigen Studienprogramms ihre Dissertationsschrift an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Universität Erfurt anfertigen.

 

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